Das Bild zeigt eine statische Prüfung an einem Rotorblatt. Die Belastung erfolgt durch servohydraulische Aktuatoren mit Wegen von bis zu 10 Metern. Ein Seilzugsystem mit Übersetzungsverhältnis 1:2 ermöglicht das Biegen der Spitze von bis zu 20 Metern.
Insgesamt kommen für das Biegen eines Rotorblattes fünf Aktuatoren zum Einsatz.
Spezielle von Inova entwickelte Hydraulikkreisläufe sorgen selbst bei einem Ausfall der hydraulischen Versorgung für Sicherheit. In diesem Fall wird zur Freisetzung der Energie im gebogenen Rotorblatt ein spezieller Entlastungsprozess in Gang gesetzt.
Foto: Fraunhofer IWES